Was ist Krankengymnastik?

Wir beantworten die Frage: Was ist Krankengymnastik? Die Krankengymnastik ist oft Teil einer medizinischen Behandlung und kann auch auf ärztliche Verordnung hin verschrieben werden.

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KG Krankengymnastik am Gerät Physiotherapie
Was ist Krankengymnastik?

Wie oft Krankengymnastik?

Die Häufigkeit einer Krankengymnastik-Behandlung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art der Erkrankung, dem Schweregrad der Symptome und dem individuellen Fortschritt des Patienten. Die genaue Anzahl der Sitzungen pro Woche oder pro Monat wird vom behandelnden Physiotherapeuten individuell festgelegt.

In der Regel wird eine Krankengymnastik-Behandlung zweimal wöchentlich durchgeführt. In manchen Fällen kann es auch notwendig sein, die Behandlung häufiger durchzuführen, beispielsweise bei akuten Schmerzen oder nach einer Operation. Wenn sich der Zustand des Patienten verbessert, kann die Häufigkeit der Behandlungen reduziert werden.

Es ist wichtig, dass der Patient während der Krankengymnastik-Behandlung auch zuhause regelmäßig Übungen durchführt, um den Therapieerfolg zu maximieren. Der Physiotherapeut kann dem Patienten entsprechende Übungen mitgeben und Empfehlungen zur Eigenbehandlung geben.

Generell gilt, dass eine kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen dem Patienten und dem Physiotherapeuten wichtig ist, um eine erfolgreiche Therapie zu gewährleisten. Die genaue Häufigkeit der Behandlungen wird immer individuell auf den Patienten abgestimmt.

Warum hilft Krankengymnastik? 

Krankengymnastik aus der Physiotherapie kann bei einer Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen helfen, indem sie gezielt auf die Muskeln, Gelenke und das Nervensystem wirkt. Die Wirkungsweise von Krankengymnastik ist dabei sehr vielfältig und hängt von der Art der Erkrankung und dem Ziel der Behandlung ab.

Im Allgemeinen kann Krankengymnastik dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern, die Muskelkraft zu steigern und die Koordination und Stabilität zu fördern. Durch gezielte Übungen und manuelle Techniken können Verspannungen gelöst, die Durchblutung gefördert und Entzündungen reduziert werden.

Krankengymnastik kann auch dazu beitragen, das Risiko von Folgeschäden zu minimieren und das Wiederauftreten von Beschwerden zu verhindern. Durch eine frühzeitige und gezielte Behandlung können beispielsweise Schmerzen im Rücken, Nacken oder den Gelenken verringert und einem Fortschreiten der Erkrankung entgegengewirkt werden.

Krankengymnastik kann also auf verschiedene Art und Weise helfen, je nachdem welche Beschwerden und Erkrankungen vorliegen und welche Ziele der Patient / die Patientin und Physiotherapeut/in verfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass die Krankengymnastik regelmäßig und unter fachlicher Anleitung durchgeführt wird, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Reha Sport wird oft als Ergänzung zur Krankengymnastik oder als eigenständige Therapieform eingesetzt. 

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