Ergotherapie nach Schlaganfall Verordnung

Ergotherapie nach Schlaganfall Verordnung: Ein Schlaganfall kann tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen haben. Die Ergotherapie spielt eine entscheidende Rolle in der Rehabilitation und beim Wiedererlangen der Selbstständigkeit. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Ergotherapie nach einem Schlaganfall verordnet wird, welche Ziele sie verfolgt, welche Behandlungsmethoden zum Einsatz kommen und wie der Verlauf der Therapie gestaltet wird.

Gewusst wie!

Nach einem Schlaganfall ist es wichtig, dass die Betroffenen so schnell wie möglich mit der Ergotherapie beginnen.

Ergotherapie nach Schlaganfall München

Ergotherapie nach Schlaganfall: Verordnung, Ziele und Behandlungsmethoden

Nach einem Schlaganfall ist es wichtig, dass die Betroffenen so schnell wie möglich mit der Ergotherapie beginnen. Die Verordnung erfolgt in der Regel durch den behandelnden Arzt und wird von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn sie kassenärztlich verordnet wurde. Schlaganfallpatienten fallen unter den „besonderen Verordnungsbedarf“, was bedeutet, dass Ärzte beim Verschreiben von Heilmitteln mehr Spielraum haben und die Therapie dem Bedarf des Patienten entsprechend anpassen können.

Ziele der Ergotherapie

Die Hauptziele der Ergotherapie nach einem Schlaganfall sind die Wiederherstellung der Selbstständigkeit und die Verbesserung der Lebensqualität. Dazu gehören die Tonusnormalisierung, die Anbahnung physiologischer Bewegungsmuster, die Verbesserung der sensomotorischen Funktionen, die Verbesserung der Alltagshandlungen, die Verbesserung der Wahrnehmung und die Verbesserung der Hirnleistung. Die Therapie soll den Betroffenen helfen, verloren gegangene Fähigkeiten wiederzuerlangen und noch vorhandene Fähigkeiten zu verbessern.

Dauer und Verlauf der Ergotherapie nach Schlaganfall

Die Dauer der Ergotherapie nach einem Schlaganfall ist individuell und hängt von den spezifischen Bedürfnissen und Fortschritten des Patienten ab. Die Ziele sollten realistisch und konkret formuliert werden, und es ist ratsam, einen vernünftigen Zeitrahmen vorzusehen. Während einige Patienten langfristige Fortschritte machen können, werden die meisten immer Einschränkungen beibehalten. Daher ist es wichtig, dass die Betroffenen lernen, ihr Leben trotz der Behinderungen zu meistern.

Tipps für Betroffene und Angehörige

Für Betroffene und Angehörige ist es wichtig, sich aktiv in den Rehabilitationsprozess einzubringen. Hier einige Tipps:

  • Seien Sie geduldig: Die Rehabilitation nach einem Schlaganfall ist ein langwieriger Prozess, und Fortschritte können manchmal langsam erscheinen.
  • Arbeiten Sie mit den Therapeuten zusammen: Ein regelmäßiger Austausch mit Ergotherapeuten und anderen Therapeuten ist entscheidend, um die Therapie optimal auf den Patienten abzustimmen.
  • Integrieren Sie Übungen in den Alltag: Praktische Übungen, die in den Alltag integriert werden können, helfen dabei, die erarbeiteten Abläufe zu festigen.

Die Ergotherapie ist ein wesentlicher Bestandteil der Rehabilitation nach einem Schlaganfall. Sie hilft den Betroffenen, ihre Handlungsfähigkeit zu verbessern und wieder ein selbstständiges Leben zu führen. Durch zielgerichtete Behandlungsmethoden und die Unterstützung von Angehörigen kann die Therapie maßgeblich zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

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